Operative Projekte

Ausflüge für geflüchtete Ukrainer

Gemeinsam Darmstadt und die Region kennenlernen

Mit dem Bus zu spannenden Ausflugszielen in und um Darmstadt

Unbeschwert schöne Momente genießen

In Eberstadt leben derzeit ca. 40 geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Diese Menschen haben viel mitgemacht, haben den Krieg erlebt und zum Teil Verwandte und Freunde verloren. Sie haben ihre Heimat verlassen und versuchen jetzt, für eine begrenzte Zeit oder auch für immer in einem fremden Land Fuß zu fassen. Die Dotter‐Stiftung möchte sie dabei unterstützen, sich hier leichter zu Hause zu fühlen und die nähere Umgebung ihrer neuen Heimat besser kennenzulernen. Darum stellt sie finanzielle Mittel für organisierte Busfahrten zur Verfügung – ein Lunchpaket, etwas Taschengeld für die Teilnehmenden und Eintrittsgelder inklusive.

Von der Würzburg Residenz bis zum Fuldaer Dom: die schönsten Ziele 2023

Im Jahr 2023 führten bereits insgesamt fünf Ausflüge mit dem Omnibusbetrieb J. Brückmann OHG aus Eberstadt die Geflüchteten nach Cochem, Wiesbaden, Fulda, Würzburg und Bad Homburg – mit sehr viel positiver Resonanz. Sie hatten viel Freude bei den Touren, konnten einige unbeschwerte Stunden genießen und viel Neues entdecken. Damit alles reibungslos klappt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch während der Fahrt gut betreut sind, steht als Ansprechpartnerin Frau Zoryana Zhyvetska aus der Ukraine zur Verfügung. Sie koordiniert die Ausflüge und springt auch als Dolmetscherin ein, um während der Fahrt Hinweise der Reiseleitung zu übersetzen und den Geflüchteten über Sprachbarrieren hinwegzuhelfen.

Es gibt noch viel zu entdecken!

Auch 2024 fanden wieder Ausflüge statt. In die engere Auswahl kamen beispielsweise Heidelberg mit einem Konzertbesuch, eine Fahrt nach Speyer mit der Sea Life, nach Koblenz zum Deutschen Eck. Auch Braunfels mit einem Schlossbesuch oder Mespelbrunn und Aschaffenburg mit dem Schloss Johannisburg hoch über dem Main, dem Pompejanum, der Stiftskirche und Park Schönbusch waren Ziele, die wir ins Auge gefasst hatten.

Foto © Zhyvetska

Foto © Zhyvetska